Heidis Heimat ist heute Hightech: Der Alpenkanton hat sich zum prosperierenden Umfeld für Unternehmen aus dem Ingenieurwesen entwickelt. Die Gründe sind mannigfaltig.
- Das in Graubünden ansässige Gewerbe profitiert von einer geographisch zentralen Lage: An drei Länder grenzend, direkt an der Nord-Süd-Transitachse und im Einzugsgebiet diverser Wirtschaftsmetropolen sowie fünf Flughäfen gelegen, ist der Anschluss an Europa und die Welt garantiert.
- Platz zum Wachsen: In Graubünden stehen derzeit noch Industriezonen im Umfang von über 300’000 m² zur Verfügung.
- Neu niedergelassenen Unternehmen stehen in Graubünden grosszügige Steuererleichterungen von bis zu 100 Prozent für die Dauer von bis zu zehn Jahren zu.
- Steuerprivilegien geniessen auch Private: Bei Beteiligung von mindestens 10 Prozent am Kapital einer AG, GmbH oder Genossenschaft profitieren natürliche Personen mit Wohnsitz im Kanton von der Teilbesteuerung der Erträge aus diesen Beteiligungen. Zusätzlich sind Nachlassvermögen bei Ehegatten und direkten Nachkommen steuerbefreit.
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Gemäss einer Erhebung des Staatssekretariats für Wirtschaft liegt die Arbeitsproduktivität von in Graubünden Beschäftigten 30 Prozent über dem europäischen Durchschnitt – gleichzeitig sind sie zufriedener und gesünder als die Arbeitnehmenden in den meisten anderen Kantonen.
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Der Standort zeichnet sich durch hervorragende Bildungsmöglichkeiten und Talentförderung aus: Es steht eine Vielzahl internationaler Schulen zur Verfügung und rund 60’000 Studierende lassen sich im Einzugsgebiet an renommierten Hochschulen in den für die Region relevanten Schwerpunktbranchen ausbilden. Schweizweit einzigartig ist der Photonics-Studiengang an der Fachhochschule Graubünden: Ansässige Unternehmen profitieren direkt von der Möglichkeit, junges Fachpersonal für eine der wichtigsten Zukunftstechnologien rekrutieren zu können.
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Ausbildung mit Praxisbezug: Industrie und Hochschulen arbeiten eng zusammen. Der Nachwuchs ist dank konkreter Zukunftsaussichten hoch motiviert – allein die sechs grössten Unternehmen der Region haben einen jährlichen Bedarf an 160 neuen Ingenieurinnen bzw. Ingenieuren.
- Graubünden ist ein etablierter und international renommierter Forschungsstandort im technologischen Bereich. Global Risk Forum, AO Research Institute oder das Institut für Schnee- und Lawinenforschung sind nur einige Beispiele von Forschungszentren im Bergkanton.
- Internationale Konzerne wie Hamilton, Würth oder Trumpf haben Graubünden als Firmensitz gewählt – und auch Schweizer Betriebe entwickeln sich im Umfeld etwa der EMS Chemie rasant zu solchen.
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Ein für die Schweiz überdurchschnittliches Bevölkerungswachstum spricht für die Region als Ort der Wahl für Arbeit und Leben. Ein Ausländer*innenanteil von 18.3 Prozent und Menschen aus 130 Nationen sorgen für eine weltoffene und multikulturelle Bevölkerung.
- Arbeiten, wo andere Ferien machen: Eingebettet in ein malerisches Bergpanorama und umgeben von spektakulärer Natur trumpft Graubünden mit einmaligen Naherholungsgebieten, einem hervorragenden Gesundheitssystem und überdurchschnittlich vielen Sonnentagen auf. Die Hauptstadt Chur bietet unzählige Freizeitmöglichkeiten, vom Golfplatz über Wellnessanlagen bis zum Theaterbesuch.
- Das Amt für Wirtschaft und Tourismus berät Unternehmen ganz gezielt zu allen Fragen und vermittelt Wissen zu den arbeitsrechtlichen Vorzügen der Schweiz und Graubünden als Arbeitgeberstandort.