Der Hinterrhein und die wichtige Nord-Süd-Achse A13 prägen sie als Lebensader der Region Viamala. Sie bietet mit einem attraktiven Wohnumfeld, der aktiven Entwicklung von Gewerbe- und Industriezonen und zukunftsfähigen Bildungsangeboten den Rahmen für Innovation und Unternehmertum. Die Region besteht aus dem Rheinwald mit Splügen als grösste Ortschaft, dem Avers, dem Schams mit der Zentrumsgemeinde Andeer und dem Gebiet Domleschg/Heinzenberg mit dem Regionszentrum Thusis.
Alle elf Bündner Regionen
Albula
Im Herzen Graubündes führt der Albulapass ins Oberengadin. Die Strecke der Rhätischen Bahn zählt zum UNESCO-Welterbe. Davon nicht genug, erstreckt sich mit dem Parc Ela auch der grösste Naturpark der Schweiz über die Region Albula. Sie setzt sich aus den Gemeinden Albula, Bergün Filisur, Lenz, Surses, Schmitten sowie Vaz/Obervaz zusammen.
Bernina
Das UNESCO-Welterbe der Rhätischen Bahn setzt sich wie ein rotes Band in der Region Bernina fort. Der Lebensraum im Valposchiavo bietet vom Berninapass bis zum Val da Camp unzählige Freizeitmöglichkeiten. Umgeben vom südlichen Nachbarland der Schweiz, sprechen die Menschen hier Italienisch. Zur Region Bernina gehören die Gemeinden Brusio und Poschiavo.
Engiadina Bassa / Val Müstair
Die Region Engiadina Bassa/Val Müstair umfasst das Gebiet um den schweizerischen Nationalpark sowie die Biosphäre Val Müstair. Den wirtschaftlichen Hauptzweig bildet der Tourismus. Die Region ist ein beliebter Lebens-, Arbeits-, Wohn-, Freizeit- und Ferienraum, wo sich Partner vernetzen, regionaler Austausch zu aktuellen Themen stattfindet und Kooperationen gefördert werden. Sie besteht aus den Gemeinden Samnaun, Scuol, Val Müstair, Valsot und Zernez.
Imboden
Die Region Imboden umfasst die Gemeinden Bonaduz, Domat/Ems, Felsberg, Flims, Rhäzüns, Tamins und Trin. Im Hauptort Domat/Ems liegt mit dem Industriepark Vial die grösste reine Industriezone Graubündens. In bester Nachbarschaft zum US-Medtech-Konzern Hamilton stehen weitere 150’000 Quadratmeter bereit. Die Region entwickelt sich kontinuierlich weiter in den Bereichen dynamischer Wirtschaftsraum, lebendige Wohnregion und willkommener Tourismus.
Landquart
Landquart gilt als Wirtschaftsmotor Graubündens. Die Region besteht aus den Gemeinden Fläsch, Maienfeld, Jenins, Malans, Landquart, Zizers, Untervaz und Trimmis. Die Anzahl Arbeitsplätze wächst in der Region Landquart besonders stark, die Verkehrsanbindung ist hervorragend, die Erholungsräume liegen nahe. In der Industriezone Tardisland sind aktuell noch 11'000 Quadratmeter Land für innovative Industrie- und Dienstleistungsbetriebe verfügbar.
Maloja
Der Tourismus ist die Leitbranche in der Region Maloja. Das Oberengadin wird auch künftig das wirtschaftliche Wachstum im Tourismus finden. Neue Lebens- und Arbeitsmodelle, ausgelöst durch den gesellschaftlichen Wandel und digitale Technologien, sind die hier die grosse Chance: Die Region punktet mit einer unvergleichlich hohen Lebensqualität, wo dezentrales Wohnen und Arbeiten auf der Hand liegen. Zur Region Maloja gehören Gemeinden Bever, Bregaglia, Celerina/Schlarigna, La Punt Chamues-ch, Madulain, Pontresina, Samedan, S-chanf, Sils i.E./Segl, Silvaplana, St. Moritz und Zuoz.
Moesa
Die Region Moesa liegt im italienischsprachigen Teil Graubündens und ist durch die San-Bernardino-Route eng mit Mailand und München verbunden. So befindet sich San Vittore die Industriezone an der Autobahn A13 kurz vor Bellinzona, der Hauptstadt des Tessins. Ausserdem umfasst Moesa die Gemeinden Buseno, Cama, Castaned, Calanca, Grono, Lostallo, Mesocco, Rossa, Rovedero, Soazza und Santa Maria.
Plessur
Die Region Plessur vereint urbane und touristische Räume. Bevölkerung und Gäste erleben in den Gemeinden Arosa, Churwalden und Tschiertschen-Praden die Vielfalt an Freizeit- und Sportmöglichkeiten sowie faszinierende Landschaften und Naturschätze. Der Wirtschafts-, Verwaltungs- und Bildungsstandort Chur steht für Wachstum und nimmt eine Vorreiterrolle wahr.
Prättigau/Davos
Die Region Prättigau/Davos ist der Zusammenschluss von elf Gemeinden. Sie zählt rund 26'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Hauptort ist Klosters. In Davos, der offiziell höchstgelegenen Stadt der Alpen, sind zahlreiche Forschungsinstitute beheimatet, zum Beispiel das WSL-Institut für Schnee-und Lawinenforschung (SLF) oder das Swiss Institute of Allergy and Asthma Research (SIAF). Die bekannte Kongress- und Freizeitregion setzt auf nachhaltige Regionalentwicklung als Schlüssel für die wirtschaftliche Zukunft.
Surselva
Die Region Surselva umfasst das Vorderrheintales zwischen Laax und dem Quellgebiet des Rheins mit den Seitentälern Lumnezia, Safien, Medel, Vals und Val Sumvitg. Ilanz und Disentis sind als Klosterdörfer auf dem Weg zum Oberalppass bekannt, der von Sedrun in die Gotthardregion führt. Nebst der Landwirtschaft und dem Tourismus ist die Unternehmensbasis lokal orientiert. Die Region Surselva hat besonderes Potenzial für kreislauforientiertes Wirtschaften». Jungunternehmen unterstützt das Löwenberg – Surselva Impact Lab in Schluein.