Graubünden ist offen für neue Ideen und heisst Startups willkommen. Neues erreicht schnell Aufmerksamkeit, während ansässige Unternehmen ihren Erfahrungsschatz teilen. Den Wissenstransfer und Zugang zum globalen Talentpool stellen universitäre Hochschulen und Fachhochschulen, Inkubatoren, international etablierte Forschungseinrichtungen und exportorientierte Bündner Unternehmen sicher.
Hubs für Jungunternehmer
Zahlreiche Initiativen prägen die lebendige Startup-Szene in Graubünden. Dazu gehören das Gründerzentrum TECHNOPARK® Graubünden in Landquart ebenso wie die vielfältig ausgerichteten Inkubatoren, welche die Gründerszene von Chur bis ins Engadin mitprägen. Daneben verteilen sich Coworking-Angebote über alle Regionen des grössten Schweizer Kantons.
Know-how-Transfer aus Forschung
Das Schweizer Forschungs- und Entwicklungscenter für Mikrotechnologie (CSEM) in Landquart stellt neue Technologien bereit, damit Innovationen in Graubünden zu marktfähigen Produkten werden. Auch der Forschungshub Davos verleiht der Bündner Startup-Szene wichtige Impulse: In Davos ist das weltbekannte WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) und das auf die Folgen des Klimawandels in den Bergen spezialisierte CERC zuhause. In der Davoser Höhenluft forschen auch renommierte Institute im Bereich Life Science praxisnah: Dazu gehören das AO Research Institute (ARI), das Schweizerische Institut für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF) oder CK-CARE.
Inspirierendes Einzugsgebiet
Im Umkreis von zirka einer Fahrstunde von Graubünden leben 1,3 Millionen Menschen und studieren 108’000 Personen an über zehn universitären Hochschulen und Fachhochschulen, wie der Eidgenössisch Technischen Hochschule Zürich (ETH), der Universität Zürich (UZH), der Universität St. Gallen (HSG) oder der Fachhochschule Graubünden (FHGR). Der riesige Talentpool birgt entsprechendes Innovationspotenzial in sich.
Moderner Lebensstil für erfolgreiche Ideen
Graubünden ermöglicht einen modernen und ausgewogenen Lebensstil. Das natürliche Umfeld mit unzähligen Freizeitmöglichkeiten, tiefe Lebenshaltungskosten und ein inspirierendes Arbeitsumfeld schaffen ideale Voraussetzungen für individuelle Lebens- und Arbeitsmodelle. Hier arbeiten und leben Menschen in einer intakten Umwelt – ob am Arbeitsplatz oder von zuhause aus bequem und ohne Hürden.
Innovative Bündner Startup-Szene
In dieser Umgebung haben Startups wie Mutagnard mit nachhaltigen Textil-Innovationen oder DHP Technology mit Solarfaltdächern ihren Ursprung. WORKPLAYZ ermöglicht aus Graubünden Workations (working vacations) an besonderen Locations in der ganzen Schweiz. Alpahirt steht für nachhaltiges Bündner Trockenfleisch. Bios Medical agiert als agiles Medizintechnik-Startup und Herby mit KI-Lösungen für inklusive Bildung. Alle genannten Startups schreiben ihre eigene Erfolgstory und folgen den Beispielen von inzwischen bereits etablierten Hightech-Unternehmen wie Viega Schweiz, Integra Biosiences oder CEDES, denen mit Innovationen made in Graubünden der internationale Durchbruch bereits gelungen ist.
Einfache und wirksame Unterstützung
Unternehmen lassen sich in Graubünden schnell und unkompliziert gründen. Einzige Voraussetzung: Mindestens eine unterschriftsberechtigte Person muss in der Schweiz wohnen. Der Kanton Graubünden, seine Partner und weitere Organisationen helfen Startups bei Fragen rund um die Unternehmensgründung. Qualifizierte Startups profitieren auch von der finanziellen Förderung durch den Kanton Graubünden.
Für weitere Informationen zum Wirtschaftsstandort Graubünden nehmen Sie bitte Kontakt auf mit unserem kantonalen Standortentwicklungs-Team.
Amt für Wirtschaft und Tourismus Graubünden
Ringstrasse 10
7001 Chur
Schweiz
Tel. +41 81 257 23 42 | E-Mail
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