Arbeiten

Test, Test ...

Die Entwicklungsabteilung ist ein wichtiger Teil der Business Unit Process Analytics bei der Hamilton Bonaduz AG.

Gemeinsam mit ihrem Team ist Anna verantwortlich für die abschliessenden Tests neuer Produkte. Wir haben den Spezialistinnen und Spezialisten für den Fachbereich Verification & Validation einen Tag lang über die Schulter geschaut.

offene Stellen

«Zeit fürs Znüni, Chantal», Qendrim tippt seiner Kollegin auf die Schulter. Die Expertin für Verification & Validation (V&V) schaut auf: «Oh, danke. Total die Zeit vergessen.» Sie aktiviert schnell den Ruhebildschirm und folgt ihrem Teamkollegen. Beim Znüni ist die Stimmung gut, es wird viel gelacht. Anna, die Leiterin des Teams, steht mittendrin. Bei der Hamilton Bonaduz AG herrscht die Du-Kultur. «Kollegialität gehört zu unseren wichtigsten Unternehmenswerten», sagt die Österreicherin. «Und ist bei uns nicht nur ein Wort, sondern gilt hierarchieübergreifend. Das gilt nicht nur für das Du, sondern auch, wenn es darum geht, sich gegenseitig zu unterstützen.»

Erfolgreiche Entwicklungsprozesse – Zusammenarbeit ist das Wichtigste, findet Fionn

15 Minuten später sitzen alle wieder im Grossraumbüro. Annas Team teilt es sich mit den Kolleginnen und Kollegen der Produktentwicklungsabteilung. Das macht die Zusammenarbeit effektiver. Dazu Fionn, der seit September 2022 dabei ist: «Wir stellen final sicher, dass alle Anforderungen an das Produkt erfüllt und alle notwendigen Eigenschaften vorhanden sind.» Der Entwicklungsprozess selbst ist teamübergreifend organisiert. Sprich: Je nach Projekt werden die entsprechenden Expertinnen und Experten hinzugerufen, die dann gemeinsam für jenes verantwortlich sind.   Die Qualitätsansprüche sind sehr hoch, schliesslich ist das Unternehmen auf Lösungen in der Biopharmaindustrie spezialisiert.



Verantwortlich für Qualität und Sicherheit – darauf legt Anna, wie alle anderen, Wert

Das V&V-Team fühlt neuen Produkten auf den Zahn. Neben der Arbeit im Labor und den entsprechenden Testläufen werden Testpläne verfasst, Auswertungen geschrieben, Analysen bewertet, und es wird eventuell auf notwendige Modifikationen hingewiesen. Die Aufgaben eines Tages richten sich daher nach dem aktuellen Stand im jeweiligen Entwicklungsprojekt. Gefragt ist also Selbstorganisation und Selbstbestimmung. «Es ist ein spannender Job», so Anna. «Dazu ist Hamilton ein toller Arbeitgeber. Wir haben viele Freiheiten bezüglich der Gestaltung unserer Aufgaben und Rollen. Mit dem Umzug an den Standort Ems werden unsere Arbeitsplätze zudem noch moderner, als sie es jetzt schon sind. Alles neu, mehr Platz, aber weiterhin ein Grossraumbüro, in dem wir gemeinsam arbeiten können.»

Kollegialität auch in der Freizeit – Fionn teilt mit Kolleginnen und Kollegen die Liebe zur Rockmusik

«Ich fange gerne früh mit der Arbeit an», sagt Fionn, der sich schon während des Studiums bei Hamilton beworben hat. Am Vormittag erledigt er Routinedinge, am Nachmittag gehts oft ins Labor. Zum Mittagessen trifft sich der studierte Biotechnologe mit dem Team in der Kantine. Da er in Sargans wohnt, bedeuten Hin- und Rückweg ein wenig Pendelei. «Aber ich mag das», meint der gebürtige Bündner. «Es ist für mich ein guter Übergang vom Privat- ins Berufsleben.» An einem Abend in der Woche stoppt er in Chur. Hier hat er mit Kolleginnen und Kollegen anderer Teams einen Proberaum gemietet. «Als ich bei Hamilton gerade angefangen hatte, wurde ich gefragt, ob ich Lust hätte, Teil der Band zu werden», erinnert sich der passionierte Schlagzeuger. «Und ich mag Klassik-Rock. Daher mussten sie nicht zweimal fragen.»

 

Aufstieg und Weiterentwicklung – für Qendrim ein wichtiger Punkt bei Hamilton

Auch Qendrim ist als junger Vater ein Frühaufsteher. Im Kosovo geboren, ist er mit seiner Familie vor mehr als 20 Jahren in die Schweiz gekommen. Der gelernte Zahntechniker ist vor fünf Jahren in die Produktion der Hamilton Bonaduz AG gewechselt. «Wer etwas erreichen will, der wird bei Hamilton auf jeden Fall unterstützt. Ich habe mich Schritt für Schritt weitergebildet, nach neuen Aufgaben verlangt und konnte so als V&V-Spezialist den Sprung ins Research & Development schaffen», so Qendrim. Ein gutes Beispiel dafür, dass man mit Einsatzwillen und Eigeninitiative in diesem Unternehmen seine Karriere vorantreiben kann.

 

Chantal geniesst es, Urlaub und Arbeit an einem Ort miteinander verbinden zu können

«Als ich mich beworben habe, machte ich gerade berufsbegleitend eine Weiterbildung», beschreibt Chantal ihren Start beim Unternehmen. Ihr alter Arbeitgeber hatte darauf bestanden, dass dies nur ausserhalb der offiziellen Arbeitszeit möglich wäre. Bei der Hamilton Bonaduz AG konnte sie die Fortbildung nicht nur fortsetzen, sondern sie zu einem gewissen Prozentanteil während der Arbeitszeit machen. Und das an einem Ort, der für die Aargauerin eigentlich lange nur für Urlaub stand: «Ich war oft zum Skifahren in Flims», erinnert sie sich. «Auf dem Weg bin ich immer an diesem riesigen Gebäude vorbeigefahren und habe mich irgendwann gefragt, was das für ein Unternehmen ist. Und mich dann beworben.» Heute fühlt sich ihr Wochenende nach eigenen Aussagen an wie «Kurzferien ohne lange Anreise».

Und alle finden: Wir freuen uns auf neue Kolleginnen und Kollegen

Und wie Chantal geht es vielen Mitarbeitenden der Hamilton Bonaduz AG. Denn nicht nur das Team rund um Anna schätzt die Nähe zur Natur. Und Abwechslung. Die meisten Menschen schätzen es, dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen. Genauso, wie in einem modernen und innovativen Umfeld zu arbeiten. Und in einem Unternehmen, das konstant wächst. So sucht nicht nur Anna immer wieder nach neuen Mitarbeitenden, sondern auch die anderen Abteilungen freuen sich über Bewerbungen. Daher, wer weiss: Vielleicht bis bald zum Znüni!