Dazu gehören die Albula- und die Berninalinie, die seit 2008 zum UNESCO Welterbe RhB zählen. Damit es läuft – und das täglich zuverlässig –, arbeiten die Mitarbeitenden des Transportunternehmens Hand in Hand. Und es braucht viele Hände, um die Erfolgsgeschichte des Traditionsbetriebs fortzuführen.
Wir bewegen Graubünden – dank vieler Menschen
Über 1600 Menschen arbeiten bei der Rhätischen Bahn, und das in verschiedenen Bereichen. Produktion, Rollmaterial, Vertrieb, Finanzen, Infrastruktur und der Stab zusammen mit dem HR sorgen dafür, dass jährlich rund 12 Millionen Fahrgäste sicher, bequem und mit Aussicht durch Graubünden reisen können. «Damit das so bleibt, sind wir immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden», sagt Ladina, die Leiterin HR Beratung & Services. «Aktuell suchen wir vor allem Elektroinstallateure, Automatiker, IT-Spezialisten und Ingenieure. Frauen sind dabei natürlich genauso willkommen wie Männer!» Grundsätzlich gilt: In der faszinierenden Welt der Bahn sind motivierte Mitarbeitende in diversen Berufsbildern gefragt.
Voller Einsatz für unsere Kundinnen und Kunden
Als Transportunternehmen ist die Rhätische Bahn dezentral organisiert. Die Mitarbeitenden sind überall in Graubünden wie auch jenseits der Kantons- und Landesgrenzen zu Hause. Verbundenheit ist in der RhB-Familie dennoch garantiert. Was sich mit diesem Zusammenhalt bewirken lässt, hat im Oktober 2022 die ganze Welt erfahren. Mit 25 vierteiligen Capricorn-Triebzügen fuhr die Rhätische Bahn vom Albulatunnel in Preda bis zum weltbekannten Landwasserviadukt nach Filisur und schaffte damit den Weltrekord als längster Reisezug der Welt.
Wir heissen Quereinsteiger herzlich willkommen
«Dank der Rhätischen Bahn bekam ich als Quereinsteigerin die Chance auf eine anspruchsvolle, aber machbare Ausbildung zur Zugbegleiterin», sagt Franziska, die als Expresszugbegleiterin mit viel Freude die Fahrgäste über die traumhaften Strecken der Rhätischen Bahn begleitet. Ein Quereinstieg ist natürlich nicht in jedem Beruf möglich, da gewisse Jobs entsprechende Berufsausbildungen oder ein Studium voraussetzen. Bei der Rhätischen Bahn jedoch können Jobwechselnde sich zu einem gewissen Zeitpunkt im Jahr zu Lokführenden, Zugbegleitenden und Zugverkehrsleitenden umschulen lassen. Das sind spannende Berufe mit Zukunftsaussichten. Dazu sagt die Zugsverkehrsleiterin Ursina: «Viele Reisende wissen gar nicht, was im Hintergrund alles passiert und wie wir agieren. Ich finde das jedoch enorm spannend, und zudem schätze ich den Schichtbetrieb und die dadurch gewonnene Mehrzeit, die mir viel Freiheit im Privatleben ermöglicht.»
Wir sind mit Graubünden verbunden
Eine Fahrt mit der Rhätischen Bahn bedeutet: die Aussicht geniessen. Denn es geht kreuz und quer durch die Ferienlandschaft Graubünden. Was sich dabei alles zeigt, verrät Fabio Peng seit dem Jahr 2012 auf seinem Twitteraccount. Der Lokführer postet grossartige Bilder, die während seiner Fahrten aus dem Führerstand entstehen. Dazu kommen atemberaubende Drohnenvideos. «Mit meinem Job als Lokführer bei der Rhätischen Bahn habe ich mir meinen Bubentraum verwirklicht», sagt er. «Mich faszinierte von klein auf die Technik der Elektro- und Diesellokomotiven. Und natürlich freut mich das grosse Interesse der Menschen an meinem Arbeitsalltag und der faszinierenden Landschaft, durch die wir fahren.»
Ein Job bei der Rhätischen Bahn ist wirklich nicht irgendein Job, sondern viele Mitarbeitende fühlen sich eng mit dem Unternehmen verbunden. Viele sind zudem begeisterte Zugfahrer. Dank des Generalabonnements, das den Mitarbeitenden bei der Rhätischen Bahn zur Verfügung gestellt wird, können sie 365 Tage im Jahr den öV in der ganzen Schweiz nutzen.